Bewerbung als Arzneimittelchemiker/in

Schreiben als ChemikerZu den Tätigkeiten eines Arzneimittelchemikers/in gehören unter anderem Forschung, Entwicklung und Bewertung von Medikamenten und deren Wirkstoffen. Auch nach dem Studium ist für diesen Beruf ein gewisses Maß an Forscherdrang notwendig.

►Beispiel für ein Bewerbungsanschreiben als Arzneimittelchemiker/in

Sehr geehrte Damen und Herren,

mit meinen langjährigen Berufserfahrungen als Arzneimittelchemiker in einem produzierenden Pharmaunternehmen konnte ich zahlreiche Kenntnisse erlangen, mit denen ich Ihre Aufsichtsbehörde nutzbringend unterstützen kann.

In meiner derzeitigen Tätigkeit als Arzneimittelchemiker mit Tätigkeitsschwerpunkt Arzneimittelentwicklung und Arzneimittelprüfung habe ich aber auch alle anderen Bereiche im Laufe der letzten Jahrzehnte kennengelernt, so dass ich unter anderem sowohl mit der vorklinischen und klinischen Erprobung von Medikamenten ebenso vertraut bin, wie mit Analysen und Auswertungen von Befunden und Studien.

Eine Tätigkeit in Ihrer Aufsichtsbehörde sehe ich für mich als neue und interessante Herausforderung, bei der ich meine langjährige Berufserfahrung gut einbringen kann. Ich bin überzeugt davon, dass Ihnen meine Kenntnisse und Erfahrungen von Nutzen sein können.

Ich freue mich darauf, Ihnen in einem persönlichen Gespräch nicht nur meine Persönlichkeit vorzustellen, sondern Ihnen auch mehr über meine Fachkompetenz aufzeigen kann.

Mit hochachtungsvollen Grüßen

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Tätigkeit

Als Arzneimittelchemiker/in entwickelt, überprüft und bewertet man Medikamente und deren Wirkstoffe.

Aufgaben/Tätigkeiten

  • Bewertung von Medikamenten im Rahmen vorgeschriebener Zulassungsverfahren (toxikologische Risiken, Umweltfreundlichkeit, Wirtschaftlichkeit, Kosten
  • Auswertung von Kurz- und Langzeittests
  • Aufbereitung von Datenmaterial
  • Festlegung von Auswertungsmethoden
  • Überwachung der Rahmenbedingungen bezüglich der Aufgabenerfüllung
  • Erarbeitung von Gutachten und Expertisen
  • Durchführung wissenschaftlicher Nutzen- und Risikoanalysen
  • Beurteilung von Medikamentendaten zur gesundheitsbehördlichen Zulassung
  • Entwicklung von Testverfahren
  • Entwicklung und Betreuung von Konzepten zur vorklinischen und klinischen Erprobung von Medikamenten
  • Erarbeitung von Richtlinien und Prüfungsvorschriften

Arbeitsumgebung

Als Arzneimittelchemiker/in ist man in erster Linie in der Chemie- und Pharmaindustrie oder an Hochschulen beschäftigt. Doch in Aufsichtsbehörden und der Öffentlichen Verwaltung findet man diesen Berufszweig.
Dabei liegt der Arbeitsplatz zumeist in Büros und Laboratorien.

Arbeitsgegenstände/Arbeitsmittel

Neben der üblichen Laborausstattung, wie beispielsweise Zentrifugen, Chemikalien oder auch mikrobiologischen Stoffen, kommt man als Arzneimittelchemiker/in immer auch mit diversen Unterlagen sowie Büroausstattung in Kontakt.

Arbeitsbedingungen

    • Arbeit mit und an technischen Geräten, Maschinen oder Anlagen (z.B. elektronische Laborgeräte)
    • Umgang mit Chemikalien und mikrobiologischen Stoffen
    • Tragen von Schutzkleidung (z.B. Kittel, Handschuhe, Mundschutz)
    • Arbeit im Labor und am Bildschirm
    • Arbeit unter künstlichem Licht
    • Tätigkeit wird oft im Sitzen, durchaus aber auch im Stehen ausgeübt
    • Arbeit unter Geruchseinfluss

Verdienst/Einkommen

Als Arzneimittelchemiker/in verdient man in Deutschland durchschnittlich  zwischen 4.123 € und 4.895 € Brutto .

Zukünftige Entwicklung

Auch in der Zukunft wird man als gut ausgebildeter Arzneimittelchemiker/in immer genügend Beschäftigung finden, denn auf Grund der zahlreichen und fortschreitenden Forschungen werden nicht nur immer neue Medikamente entwickelt, sondern zunehmend auch immer mehr Überprüfungen und Bewertungen von Arzneimitteln gefragt sein.

Beschäftigungs-/Besetzungsalternativen

  • Chemiker/in
  • Apotheker/in
  • Biochemiker/in
  • Natur- und Wirkstoffchemiker/in
  • Ingenieur/in für Pharmatechnik
  • Pharmazeut/in

Spezialisierung

Als Arzneimittelchemiker/in kann man sich immer im Bereich der Forschung und der Entwicklung auf dem jeweiligen Tätigkeitsfeld spezialisieren und weiterbilden.

Weiterbildung

Auch als Arzneimittelchemiker/in ist es immer sinnvoll und zum Teil auch notwendig, sich durch Anpassungsweiterbildungen mit neuem Wissen und erforschten Erkenntnissen zu versorgen. Doch auch für den beruflichen Aufstieg sind für Arzneimittelchemiker/innen weiterführende Studien möglich.

  • Pharmazie und Pharmatechnik
  • Chemie und chemische Technik
  • Biotechnologie
  • Anlagensicherheit und Störfallvorsorge
  • IT-Anwendungen im wissenschaftlich-technischen Bereich
  • naturwissenschaftliches Labor
  • Forschung und Entwicklung
  • u.v.m.

  • Studienrichtung Biochemie
  • Studienrichtung Chemie
  • Studienrichtung Klinische Forschung
  • Studienrichtung Lebensmittelchemie
  • Studienrichtung Wirtschaftschemie
  • Studienrichtung Natur- und Wirkstoffchemie

 

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